Ranger und Rover


Mit dem Erwachsenwerden ab 16 Jahren werden aus Pfadfinderinnen Ranger, aus Pfadfindern Rover. In Runden treffen wir uns zum Reden, Planen, Organisieren und um auf Fahrt zu gehen. So übernehmen wir Verantwortung für die Jüngeren im Stamm und die Stammesaktionen. In Aus- und Fortbildungskursen des Landesverbandes des BdP werden wir auf diese Aufgaben vorbereitet. Erwachsene Pfadfinderinnen und Pfadfinder wirken beratend, fördernd und als Fachleute für besondere Aufgaben mit. Die Ehrenamtlichen werden von hauptberuflichen Fachkräften auf Landes- und Bundesebene unterstützt.

So lernen wir an unsere Grenzen zu gehen und Horizonte zu erweitern. Unsere Erfahrungen im Leben bei den Pfadfindern fließen in die Gruppen- und Stammesarbeit mit ein: Demokratisch und kritisch das Leben als Ganzes sinnvoll und eigenverantwortlich zu gestalten!

Auch nach der Zeit in der aktiven Pfadfinderarbeit bestehen die meisten Sippen weiter, obwohl ihre Mitglieder oft über ganz Deutschland oder die Welt verteilt studieren und arbeiten. Ein offizielles Ende der Pfadfinderei gibt es für die meisten nicht, man trifft sich noch auf großen Aktionen wie dem Bundeslager oder im -mittlerweile ein wenig untergegangenen- Konzept Cordelion wieder.